Ökologie

Villiger hat sich zum Ziel gesetzt, den CO2-Ausstoss massiv zu reduzieren. Sei es durch die Vermeidung von nicht wiederverwertbarem Material in der Produktion und im Transport, oder durch die Verwendung unserer Lösungen beim Kunden.

Verantwortungsvolle Lieferkette


Villiger hält sämtliche Lieferanten dazu an, möglichst nachhaltig zu produzieren. So beziehen die Hersteller der Betonfertigteile Sand und Kies aus zertifizierten Kiesgruben oder aus vorbildlich betriebenen Steinbrüchen aus der nahen Region.

 

Transport- und Emissionseinsparung

Wir haben Gewichtseinsparungen bei den Betonelementen erzielt, was zudem zu einer Einsparung der Fahrten und des Treibstoffs und somit zu einer verringerten CO2-Belastung führt. 

 

Verantwortungsvoller Umgang mit Rohstoffen



Ökostahl steht für nachhaltigen Rohstoff. Dieser Stahl verwertet den anfallenden Schrott unserer Konsumgesellschaft und braucht für seine Herstellung 70 % weniger Energie und verursacht 85 % weniger CO2 als Primärstahl - deshalb setzen wir bewusst Ökostahl ein. 


 

Entzinnungsprozess in 9 Schritten (Quelle: ferrorecycling.ch/de/recycling/kreislauf/):

1. Einkaufen, Kochen und Geniessen 
Herr und Frau Schweizer verbrauchen pro Jahr durchschnittlich rund 40 Konservendosen. Verpackungen aus Stahlblech sind zeitgemäss und praktisch.
Ohne den Einsatz von Konservierungsmitteln und ohne energiekonsumierende Kühlung können Lebensmittel in Stahlblechverpackungen während langer Zeit geschmacksneutral und bei weitgehender Erhaltung der Vitamine und des Nährwertes gelagert werden. Die ideale Bevorratung in Ihrem Küchenschrank oder Keller!

2. Stahlblechverpackung im letzten Spülwasser waschen und evtl. Papiermanschette entfernen 
Recycling von Stahlblechverpackungen ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll. Die Wiederverwertung schont die Umwelt. Hochwertiger Stahl und Zinn können so zurückgewonnen werden. Bringen Sie deshalb Ihre leeren Konservendosen zur Sammelstelle in Ihrer Gemeinde. Aus hygienischen Gründen sollten nur ausgewaschene Verpackungen im Sammel-Container deponiert werden. Vor der Sammlung sollten die Dosen flachgedrückt werden. Je flacher die Verpackung, desto weniger Volumen und damit kostengünstiger und umweltgerechter der Transport.

3. Sammlung 
Die Konservendosen werden in Gemeindesammelstellen zusammen mit anderen Verpackungen aus Stahlblech gesammelt. Teilweise werden die Verpackungen auch zusammen mit Aluminiumverpackungen gesammelt. Zurzeit werden ca. 86 Prozent der in der Schweiz verkauften Stahlblechverpackungen rezykliert.

4. Aufbereitung der Rohstoffe 
Im nächstgelegenen Aufbereitungszentrum werden die Verpackungen aus Stahlblech von den Aluminiumverpackungen mittels Magnetabscheider getrennt.

5. Entzinnung 
Die getrennten Stahlblechfraktionen werden anschliessend meistens per Bahn zur Weiterverarbeitung in das Entzinnungswerk Elektrozinn AG in Oberrüti transportiert. Hier werden Stahl und Zinn mittels Elektrolyse voneinander getrennt.

6. Zinn 
Das abgetrennte Zinn wird nun gepresst oder eingeschmolzen und kann als neuwertiger Rohstoff wieder in der Herstellung (v.a. Löt- und Elektrotechnik) eingesetzt werden.

7. Schmelzwerk 
Entzinnte Stahlblechverpackungen enthalten nach einem Waschprozess einen vernachlässigbaren Gehalt von noch 0.04 % Zinn. Danach erfolgt der Transport ins Schmelzwerk.

8. Giessen 
Der geschmolzene Stahl wird in Knüppel gegossen und z.B. im Walzwerk weiterverarbeitet.

9. Sekundärrohstoffe
Der zurückgewonnene Stahl wird beispielsweise bei der Herstellung von Bratpfannen, Rohrleitungen, Autoblech, Werkzeuge, Drähte und Nägel eingesetzt. Ein Teil des zurückgewonnen Stahls findet sich auch wieder in Stahlblechverpackungen.

 

 

Über Villiger

Motivation, Leidenschaft und Engagement zeichnet jeden von uns aus, denn eins ist sicher: Ihr Erfolg treibt uns an!